BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

B90/DIE GRÜNEN SOLINGEN

Photovoltaikinitiative von SPD, GRÜNE und FDP

Am 10. Mai dieses Jahres luden die drei genannten Fraktion zu einer politischen Veranstaltung mit Impulsreferaten zum Thema Solarenergie ein. Ausgehend von einem Antrag der FDP und dem Beschluss dazu im AKUMW vom 27. Oktober 2022 und dem Antrag von uns GRÜNEN im gleichen Ausschuss, war dies nun der nächste Schritt, um „Photovoltaik in Solingen voran(zu)bringen“.

Ziel der Veranstaltung war es, zusammen mit Akteuren und Netzwerken auf dem Gebiet der Regenerativen Energien Photovoltaikpotenziale in Solingen zu erkennen und die Solaranlageninstallation zu beschleunigen.

Bei der gut besuchten Veranstaltung in der Gläsernen Werkstatt gab es Berichte von der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Klimaschutz, dem Gebäudemanagement, der Bürgerenergiegenossenschaft, den Stadtwerken und der Wirtschaftsförderung.

Alle haben das gemeinsame Ziel vor Augen: ein klimaneutrales Solingen. Für die Energiewende und Energieerzeugung mit erneuerbaren Energien vor Ort heißt dies vor allem Investitionen in den Solarstrom zu tätigen. Dabei sind wir alle gefragt, Stadt, Wirtschaft, Zivilgesellschaft sowie Bürgerinnen und Bürger.

Um den Prozess zu befördern bedient sich die Stadt nicht nur aktueller Förderprogramme von Bund und Land. In Zusammenarbeit mit der Bürgerenergiegenossenschaft wurden in der Vergangenheit verschiedenste Projekte auf kommunalen Dächern umgesetzt und weitere sollen folgen. Zudem werden bei allen städtischen Bauvorhaben Möglichkeiten der Photovoltaiknutzung geprüft.

Was sich auf der Veranstaltung aus den gehaltenen Impulsvorträgen heraushören ließ war zudem, dass Stadt und Verwaltung sowie die kommunalen Stadtwerke zwar schon einiges in die Wege leiten und unternehmen, aber die bestehenden Beratungsdienstleistungen eigentlich gestärkt werden müssten. Denn der Bedarf ist groß, die bisherigen Beratungsangebote können diesen kaum decken.

In der Konsequenz haben wir drei Fraktionen nun einen Antrag in der letzten Ratssitzung vorgelegt, der genau das forderte: mit den Stadtwerken und der Sparkasse sind aus unserer Sicht potente Akteure auf diesem Gebiet bereits aktiv und der von uns im Antrag geforderte Zusammenschluss beider Beratungskapazitäten wäre eine schnell umsetzbare Lösung. Als Standort für die gemeinsame Beratung bietet sich die neue Hauptgeschäftsstelle der Stadt-Sparkasse Solingen an - ein gut gelegener, zentraler Ortt für ein solches Angebot.

Ein Ergänzungsantrag der Fraktion DIE LINKE/Die PARTEI scheiterte im Rat, obwohl wir auch diesen vom Ansatz durchaus für notwendig halten. Denn neben der Beratung bei den kommunalen Unternehmen, die durchaus legitime Eigeninteressen haben, wäre die Stärkung der unabhängigen Beratung bei der Verbraucherzentrale wünschenswert. Doch eine dafür notwendige, personelle Verstärkung würde Haushaltsmittel binden. Daher gehört ein solcher Antrag, so die Mehrheit der Fraktionen im Rat, in die Haushaltsberatungen. Trotzdem haben wir Grüne dem Antrag zugestimmt, um die Notwendigkeit der Beratung durch die Verbraucherzentrale hervorzuheben. Wir werden das Thema nun mit in die kommenden Gespräche zum Haushalt nehmen.

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Das Bild zeigt zwei Handwerker:innen in grün-gelber Schutzkleidung, die auf einem Dach PV-Module montieren.

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